Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
Zuerkennung und korrekte Bemessung des Zusatzbudgets "Allergologie (Zusatzbezeichnung)" für Hautärzte; Rechtsgrundlage für die Gewährung von qualifikationsgebundenen Zusatzbudgets
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zuerkennung und korrekte Bemessung des Zusatzbudgets "Allergologie (Zusatzbezeichnung)" für Hautärzte; Rechtsgrundlage für die Gewährung von qualifikationsgebundenen Zusatzbudgets
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
EBM-Ä Allgemeine Bestimmungen Teil B Anlage 4
Berechnung der Fallpunktzahl für das Zusatzbudget "Allergologie" der Hautärzte nach der Bildung von Untergruppen
Verfahrensgang
- SG Hannover, 17.01.2001 - S 10 KA 364/98
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (9)
- BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 47/00 R
Kassenärztliche Vereinigung - Ermittlung - Fallpunktzahlen für …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Mit dieser Regelung hat der Bewertungsausschuss in rechtlich zulässiger Weise die Konkretisierung seiner Regelungsbefugnisse auf die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) übertragen (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 30), so dass diesen nunmehr anstelle des Bewertungsausschusses ein Entscheidungsspielraum darüber zusteht, ob eine FPZ-Bemessung in zwei Untergruppen vorgenommen werden oder ob es bei einer einheitlichen FPZ bleiben soll.Dies hat das BSG mittlerweile entschieden (SozR 3-2500 § 87 Nr. 30); der erkennende Senat ist dem gefolgt (Urteil vom 18. Februar 2004 - L 3 KA 96/01 -, betreffend das Zusatzbudget "Allergologie " bei Hals-Nasen-Ohrenärzten).
- BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00
Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Derartige Gesellschaften sind inzwischen nach der überzeugenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (BGH; Urteil vom 29. Januar 2001 - NJW 2001, 1056) als partiell rechtsfähig anerkannt, so dass die sich aus den ärztlichen Leistungen ergebenden Honoraransprüche nicht den einzelnen Ärzten, sondern der Gemeinschaftspraxis als solcher zustehen (…BSG SozR 4-5520 § 33 Nr. 1). - BGH, 22.07.2002 - II ZR 90/01
Ausscheiden eines Vertragsarztes aus einer Gemeinschaftspraxis
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Daraus folgt, dass entsprechende Ansprüche im Prozess nicht von den Mitgliedern der GbR, sondern von der GbR selbst geltend zu machen sind (vgl BGH NJW 2002, 3536, 3538; Littmann in: HK-SGG, § 70 Rdnr 3; Engelmann, Die Gemeinschaftspraxis im Vertragsarztrecht, in: ZMGR 2004, 1, 6, Fn 37).
- BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 49/02 R
Regelung über Gemeinschaftspraxis in Ärzte-ZV - formelles Gesetz - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Derartige Gesellschaften sind inzwischen nach der überzeugenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (BGH; Urteil vom 29. Januar 2001 - NJW 2001, 1056) als partiell rechtsfähig anerkannt, so dass die sich aus den ärztlichen Leistungen ergebenden Honoraransprüche nicht den einzelnen Ärzten, sondern der Gemeinschaftspraxis als solcher zustehen (BSG SozR 4-5520 § 33 Nr. 1). - BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 36/97
Verfassungswidrigkeit der rückwirkenden Budgetierung von Gesprächs- und …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Dabei war maßgeblich, dass das erste Halbjahr 1996 zwar kein in jeder Hinsicht befriedigender Referenzzeitraum gewesen sein mag, zumal die entsprechenden Quartale von den Auswirkungen einer (rechtswidrigen, vgl. BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 18) rückwirkenden Budgetierung v. a. der Gesprächsleistungen sowie - im allergologischen Bereich - von einer nur in diesem Zeitraum geltenden Fallobergrenze bei den Epikutantests (EBM-Ziffer 345) beeinflusst war. - BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 46/97 R
Vertragsarzt - Bewertung - psychotherapeutische Gesprächsleistung - Verletzung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Diese Norm steht auch ihrerseits mit höherrangigem Recht in Übereinstimmung; insbesondere liegen ihr keine sachwidrigen Erwägungen zugrunde (zum Umfang der gerichtlichen Überprüfung des EBM vgl. BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 und 33). - BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 53/00 R
Vertragsarzt - Voraussetzungen für die Erweiterung eines qualifikationsabhängigen …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Diese besondere Situation bei den Dermatologen ist jedoch als Folge davon hinzunehmen, dass es sich bei den Budgetvorschriften des EBM notwendigerweise um schematisierende und typisierende Regelungen handelt (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31; Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 13/02 R). - BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
Vertragsärztliche Versorgung - Teilbudget - Befreiung - keine Differenzierung …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Diese besondere Situation bei den Dermatologen ist jedoch als Folge davon hinzunehmen, dass es sich bei den Budgetvorschriften des EBM notwendigerweise um schematisierende und typisierende Regelungen handelt (…BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31; Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 13/02 R). - LSG Niedersachsen-Bremen, 18.02.2004 - L 3 KA 96/01
Bemessung eines qualifikationsbezogenen Zusatzbudgets; Teilnahme als Fachärzte …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01
Dies hat das BSG mittlerweile entschieden (…SozR 3-2500 § 87 Nr. 30); der erkennende Senat ist dem gefolgt (Urteil vom 18. Februar 2004 - L 3 KA 96/01 -, betreffend das Zusatzbudget "Allergologie " bei Hals-Nasen-Ohrenärzten).